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Als der Betonklotz ins Ihme-Zentrum zurückkehrte

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Szenische Lesung in Kooperation mit der Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum e.V.

MIT: Aniela Ebel, Alrun Hofert, Max Koch, Tom Scherer

Wie fühlt es sich eigentlich an, in einem der größten zusammenhängenden Betonfundamente Europas – dem Hannoveraner Ihme-Zentrum – aufzuwachsen? BETONKLOTZ 2000 erzählt die Geschichten vier junger Menschen, für die dieses, einst als utopisches Stadtkonzept geplante Bauwerk, soziale Ungleichheit und Realität bedeutet. Zwischen Verfall und Gentrifizierung betrachten die Jugendlichen den Klotz und sehen: Eltern, die sich bemühen. Ein Fundament, das bröckelt. Freund:innenschaften, die verbinden – Ihr Zuhause.

Die Autorin Jona Rausch widmet sich in ihrem Stück einem Gebäude, das so viel mehr ist als ein kultiges, mittlerweile in die Jahre gekommenes Vorzeige-Bauwerk Hannovers. Und sie lässt es lebendig werden. Also scheint es unausweichlich, diesen Text nach Hause zu bringen und ihn zwischen den Engen und Weiten aus Beton, die das Ihme-Zentrum für die einen charmant, für die anderen bedrückend wirken lässt, zu präsentieren. Was wird passieren, wenn der fiktive Klotz auf den echten trifft?

In Kooperation mit der Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum e.V. präsentiert das Ensemble von Betonklotz 2000 eine szenische Lesung im Ihme-Zentrum.

Im Anschluss an die szenische Lesung wird es eine Podiumsdiskussion geben.

Eintritt kostenfrei

Barrierefreier Zugang möglich über den Eingang am Küchengarten.

Im Anschluss an die Szenische Lesung wird es eine Podiumsdiskussion geben.

Fotografin: Katrin Ribbe; Staatstheater Hannover